Insgesamt wollte ich mich bei meinem Guzzi-Pojekt nur auf die nötigsten Elemente und Baugruppen beschränken. Das gute alte Minimal-Prinzip halt. An das Motorrad sollte kein überflüssiger Schnickschnack und das sollte auch in der Optik zum Ausdruck kommen.

Daher habe ich mich zu einem freien Rahmendreieck entschieden: Die Seitendeckel mussten weg und die Baugruppen und Teile, die normalerweise bei einer Guzzi im Rahmendreieck untergebracht, mussten verlegt werden.
Die Batterie wanderte unter das Getriebe und die Halter für die Batteriegrundplatte wurden abgeflext. Die elektrischen Teile und die Zündspulen habe ich unter dem Tank untergebracht.

Zwei schwerwiegende Problemchen blieben nach. Was passiert mit dem Hinterradschutzblech und dem Fußbremszylinder. Außergewöhnliche Probleme fordern außerordentliche Lösungen, auf die ich an dieser Stelle jedoch nicht eingehe, da es nachfolgend zu beiden Themen ein eigenes Umbau-Kapitel gibt.

Nun waren alle Baugruppen an einer andern Stelle untergebracht: Freie Sicht!

   
   
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